Monastero Santa Croce Assisi
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Santa Croce Asssi
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Nur im Licht des Glaubens kann man Weihnachten verstehen

     (Unser diesjähriges Fenster im Refektorium.)

Ein Glasfenster ohne Sonneneinstrahlung bleibt trübe. Wenn es jedoch beleuchtet ist, zeigt es sich in seiner ganzen Schönheit. Um Weihnachten zu begreifen, benötigen wir das Licht des Glaubens.

Obwohl wir uns zu Recht „Gesegnete Weihnachten“ wünschen, kann man das Verständnis für Weinachten letztendlich nur erbitten und erbeten. Sicher, das ist anspruchsvoll aber auch tröstlich, denn es kann jeder damit anfangen zu bitten und auf die Knie zu gehen.

Wir wünschen Ihnen weiterhin eine gesegnete Weihnachtszeit!
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Herzliche Grüße an alle!

- einige kurze Mitteilungen -

  • Es geht uns gut – jung und alt! Noch hat der Virus nicht den Weg über die Klostermauer gefunden und dafür sind wir sehr dankbar!
  • Soeben haben wir – bei schönstem Wetter – die Olivenernte beendet. Zudem war es eine außerordentlich ertragreiche Ernte. Deo gratias!
  • Für Ihre Treue und großherzige Unterstützung übers Jahr hindurch sagen wir erneut ein herzliches Vergelt’s Gott! Möge der Herr Sie alle mit Seinen Gnaden und Seinem Segen beschenken und Sie sicher durch diese schwierige Zeit geleiten!

Bitte entschuldigen Sie, falls Sie kein persönliches Schreiben von uns erhalten haben.
Dann ist es uns leider nicht gelungen, Ihre Adresse ausfindig zu machen.

  • Wie im Frühchristentum und wie in der orthodoxen (40 Tage) und koptischen (auch ca. 40 Tage) Kirche heute noch üblich, gibt es in unserem Orden noch immer den Brauch, ab dem 2. November die Vorbereitungszeit auf Weihnachten mit einer längeren Fastenzeit zu beginnen.
  • Trotz aller Unruhen und Ungewissheiten sollen Sie gewiss sein: Mit unserer wichtigsten Aufgabe – dem stellvertretenden Gebet - fahren wir fort! 

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Freude in Assisi: Carlo Acutis ist selig!

Carlo ist der Beweis, dass Gott mit Seinem Gnadenwirken auch in unserer Zeit stark gegenwärtig ist und immer noch Heilige formt. Nur durch eine ganz besondere Gnade kann ein Kind mit 7 Jahren sich entschließen, täglich zur Hl. Messe zu gehen. Man muss bedenken, dass zu dieser Zeit der Glaube in der Familie keinen hohen Stellenwert hatte. Dennoch bettelte Carlo schon als kleines Kind seine Mutter beim Einkaufen noch einen kurzen Besuch in der Kirche zu machen, um den Heiland zu grüßen. 

Als sein Pfarrer einmal fragt, warum er oft länger
vor dem Tabernakel verweilte, antwortete Carlo sinngemäß:
„Ich will hier lernen, wie ich mit den Mitmenschen umgehen soll.“

Adele, eine ehemalige Nachbarin der Familie Acutis erzählte uns, dass Carlo ihr selbstverständlich die Einkaufstasche in den ersten Stock getragen hat, kaum, dass er sie heimkommen sah - und dies mit einer Natürlichkeit und Freundlichkeit, dass es nicht beschämend war.

Eingang zum ehemaligen Wohnsitz der Familie Acutis

Auf die Frage hin, wie sie ihn als Kind erlebt hatte, antwortete sie: „Non era mai piccolo, era sempre grande! Era giá grande da piccolino.“ Man könnte dies wie folgt übersetzen: „Er war nie ein kleines Kind, er war immer groß! Schon als Kleiner war er groß.“

Dennoch war Carlo ein ganz normaler Jugendlicher der heutigen Zeit! Aber ein Heiliger – er stellte konsequent Gott in seinem Leben an die erste Stelle. Möge Carlo dies auch für uns erbitten!

Carlo ist ein großes Vorbild – und nicht nur für die Jugend!

„Carlo ist so positioniert, dass er immer auf den Tabernakel schaut.“

(Domenico Sorrentino, Bischof von Assisi)

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Anfang Juli 1720 sind unsere vier Gründerinnen von Michaelsbuch/Bayern nach Italien aufge-brochen, um dort ein Kloster zu gründen.

Sie waren zu Fuß einen Monat lang unterwegs – was für die damalige Zeit sehr kurz war.

Erste Seite der Klosterchronik

Und kamen am 27. Juli 1720 in Assisi an.

„Die Pilgerinnen hatten damals keine Ahnung, an welchem Orte Italiens das Kloster gegründet werden sollte, und wollten sich deshalb nach Gewinnung des Portiunkula Ablasses nach Rom begeben, um sich vom Heiligen Vater, damals Papst Clemens XI., die Stätte anweisen zu lassen. Doch während ihres Aufenthaltes in Assisi zeigte ihnen der liebe Gott durch allerhand teils natürliche, teils übernatürliche Fügungen und Ereignisse, dass Sein Wille die Gründung des Klosters in der Stadt des großen, seraphischen Heiligen selber sei.“ (Auszug aus der Klosterchronik)

Dem damaligen Bischof von Assisi, Monsignor Palmerini, trugen die Dienerinnen Gottes voll Einfalt ihre Anliegen vor. Dieser nahm die Schwestern väterlich und liebevoll auf und wies ihnen vorerst ein kleines Haus zur Wohnung an… So beginnt die Geschichte unseres Klosters.

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Ab August werden wir unser Gästehaus wieder öffnen! Durch die staatlichen Vorschriften für Hotels und Restaurants müssen wir jedoch die Gästezahl auf max. 35 Personen beschränken.

Nochmals ein herzliches Vergelt’s Gott für alle Ihre Nähe und Verbundenheit in dieser Krisenzeit – wir sind Ihnen von ganzem Herzen dankbar!

Wir freuen uns darauf, Sie wieder bei uns begrüßen zu dürfen!

Zum Foto: Ein Ehepaar von unseren ersten Stammgästen kam in den 60-er Jahren mit einem solchen Auto regelmäßig von Deutschland zu uns. Und dabei wiederholte sich jedes Jahr dieselbe Szene. Wenn die Straße zu steil anstieg, rief der Mann seiner Frau zu: „Frau jetzt musst Du aussteigen und schieben!“ Was sie auch selbstverständlich machte!

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Zwei Ewige Professen in der Corona-Zeit

Trotz der Einschränkungen in der Zeit der Pandemie konnten zwei Schwestern ihre Ewige Profess ablegen: Sr. M. Benedikta und Sr. M. Philomena gaben dem Herrn ihr „Ja“.

Die Professfeiern fanden jeweils in bescheidenem äußerem Rahmen – nur im Kreise der Mitschwestern - statt. Durch die Restriktionen konnten leider die Eltern, Familienange-hörige und Freunde nicht dabei sein.

Die Kirche sah zwar für das äußere Auge leer aus, jedoch sind wir gewiss, sie war bis zum letzten Platz gefüllt...

HALLELUJA - DER HEILIGE GEIST LÄSST SICH NICHT AUFHALTEN!
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Liebe Freunde, Gäste und Wohltäter,

In letzter Zeit durften wir Ihre Nähe in sehr konkreter Weise von vielen von Ihnen erfahren. Leider verfügen wir nicht über alle Adressen von unseren großzügigen Spendern. Mit den neuen Datenschutzbedingungen ist es uns auch nicht mehr gestattet, die jeweilige Adresse durch Nachfragen bei der Bank herauszufinden.

Es tut uns von Herzen leid, wenn Sie deshalb möglicherweise keinen persönlichen Dankes-brief von uns erhalten haben. Doch wir möchten Ihnen allen auf diesem Wege ein sehr herzliches Vergelt’s Gott aussprechen.

Unser Gebet wird Sie – auch ohne Postadresse !!! – ganz gewiss erreichen!

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Das ist der Tag, den der Herr gemacht hat,
lasst uns jubeln und seiner uns freuen!

Frohe und gesegnete Ostern!
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Danke, Herr Jesus Christ!

Kennen Sie Sr. Clare Crockett (+ 2016)?

Wussten Sie, dass sie die große Gnade ihres Lebens gerade an einem Karfreitag bei der Kreuzverehrung erhalten hat?  

Hier ein Link zu ihrem Leben: https://www.youtube.com/watch?v=46aMtH0oe34

So hat jede liturgische Zeit ihre besonderen Gnaden und es "rentiert" sich, sich jeweils bewusst darauf einzulassen - trotz Coronavirus! 

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Palmsonntag - Einzug unseres Herrn und Erlösers in Jerusalem

Mit dem Palmsonntag beginnt die Heilige Karwoche.

Wir wollen uns in den kommenden Tagen
- trotz der grossen aktuellen Not -
auf das Leiden, Sterben und die glorreiche Auferstehung unseres Heilandes ausrichten.

ER hat all unsere Leiden an das Holz des Kreuzes getragen.

Eine gesegnete Karwoche!

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2. April 2020

Wir möchten uns auf diesem Wege bei Ihnen allen sehr herzlich bedanken:
es berührt uns sehr, dass Sie, liebe Freunde und Wohltäter des Klosters, so regen Anteil an uns und der ganzen schmerzlichen Situation – gerade in Italien -
wegen der weltweiten Pandemie zeigen.


Uns Schwestern geht es weiterhin gut – wir dürfen den Schutz Gottes in diesen schweren Zeiten in besonderer Weise spüren. Zudem betrifft uns Klausurschwestern
die Ausgangssperre nicht in solchem Ausmasse - sind wir doch das ganze Jahr über in Klausur! Dadurch ändert sich unser normaler Alltag nicht so gravierend. Wir fühlen jedoch sehr mit den vielen Menschen mit, die durch diese lange Zeit
der Isolation immer mehr in Not geraten.

Durch die erzwungene längere Gästepause dürfen wir uns über mehr Zeit und Ruhe freuen und das Miteinander innerhalb Gemeinschaft kann vermehrt gepflegt werden. Natürlich beten wir in dieser Krisenzeit verstärkt für all Ihre Anliegen
und die der ganzen Welt!

Gott sei Dank können wir noch auf Rücklagen zurückgreifen, so dass uns vorerst die Notsituation auch finanziell (noch) nicht so stark betrifft.
Jedoch wagt niemand eine Prognose, wie lange sich diese Krise noch hinziehen wird und wie sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Italien und
in ganz Europa verändern werden.

Doch bleiben wir zuversichtlich und vertrauen wir Gott – ER hält unser aller Leben in Seiner Hand und was ER tut, ist gut getan!
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen aus dem Herzen Italiens Gottes Segen und
viel Mut und Kraft in dieser herausfordernden Vorbereitungszeit auf Ostern!
Herzlichst,
Ihre Schwestern von Santa Croce
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Aus aktuellem Anlass:

Das bekannte Wort von Padre Pio:

„Eher kann die Welt ohne Sonne existieren, als ohne das heilige Messopfer!"

Uns Schwestern geht es gut - obwohl seit heute ganz Italien in der Roten Zone ist. Dennoch gibt es keinen Grund, sich unnötig Sorgen zu machen.

Danke für Ihre Verbundenheit im Gebet!

Ihre Schwestern von Santa Croce

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In die ewige Herrlichkeit Gottes ist unsere liebe Mitschwester

Schwester Maria Hyazintha

am 3. Februar 2020 im Alter von 72 Jahren heimgegangen.

Mitte Dezember begannen plötzlich auffällige Störungen in der Motorik. Schliesslich musste Sr. M. Hyazintha am 23. Dezember ins Krankenhaus eingewiesen werden. Von der Operation anfangs Januar hat sie sich durch hinzukommende Komplikationen nie mehr ganz erholt, obwohl zeitweise deutliche Fortschritte sichtbar waren. Am 3. Februar hat sich ihr Zustand dramatisch und äusserst rasch verschlechtert und so war es für Sr. M. Hyazintha eine Erlösung, als sie – wohl versehen mit den Sterbesakramenten - zum Herrn heimgehen durfte. Wir sind Gott sehr dankbar dafür, dass wir Sr. M. Hyazintha auch in diesen letzten, schweren Wochen begleiten durften.

Der Herr führe sie zur Vollendung und schenke ihr die ewige Freude bei Ihm!

Um Ihr Gebet für unsere liebe Mitschwester bittet
die Klostergemeinschaft von Santa Croce

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Ein gutes und gesegnetes Neues Jahr!

In diesem neuen Jahr wünschen wir Ihnen und uns allen die tiefe Erfahrung der für-sorgenden Liebe Gottes, wie wir bei Jesaja lesen:

„Siehe, ich habe dich in meine Hände eingezeichnet,
Du bist mir immer vor Augen.“

                                                (vgl. Jes 49,16)

Wenn dem so ist, o lieber Gott, und selbst alle Haare auf meinem Kopf gezählt sind,
     (vgl. Lk 12,7)

dann, o Gott, rufen wir Dir zu:

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