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- jähriges Professjubiläum |
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In der festlich geschmückten Klosterkirche erneuerte unsere Sr. M. Coletta ihre Profess. Es war vor allem ein Tag des Dankes und der Freude über die Berufung zum Gottgeweihten Leben. Damals, vor 60 Jahren, am Fest Maria Opferung, sprach sie ihr volles JA zum Herrn... Und es ist auch der Herr selbst, der die Gnade zur Treue schenkt! |
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Nach dem Festgottesdienst nahm sie freudig die Glückwünsche ihrer zahlreich angereisten Verwandten und Bekannten entgegen. |
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Wie die Zeit vergeht... |
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Was braucht Europa?
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Der letzte Eintrag könnte vermuten lassen, dass unsere Sr. M. Benedicta gerade diesen Namen wegen Papst em. Benedikt XVI. gewählt hat. Dem ist aber nicht so. Ihre Namenspatronin ist Edith Stein (als Karmelschwester „Sr. Teresia Benedicta“).
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Edith Stein ist mit fünf anderen Heiligen Patronin von Europa. Hat uns diese Heilige vielleicht etwas Wichtiges zu sagen?
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Sie selbst berichtet von einer Episode aus ihrer Zeit als Lehrerin:
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Es war 1924, an einem Wandertag. Die Schülerinnen wollten sehr früh aufbrechen, schon vor der hl. Messe, und bedrängten mit ihrem Wunsch ihre Klassenlehrerin Edith Stein. Sie lächelte still und sagte: „Ihr seid schon fast 20 Jahre Christen – und wisst den Wert einer hl. Messe nicht zu schätzen?“
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Die Hl. Messe ist ein Glaubensgeheimnis. Darauf verweist das nebenstehende Bild, in welchem der Priester zu Beginn der Opferung den Kelch abdeckt. Der "Vorhang" zum heiligen Geschehen wird auf die Seite geschoben... |
Zeichnung von + Pfarrer Franz Rudrof
war ein enger Freund des Klosters |
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Nicht nur Europa benötigt dringend diese „Quelle des Heiles“, sondern die ganze Erde!
Wir sind überzeugt, dass dadurch viel Unheil abgewendet wird und Wunden geheilt werden!
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Nochmals das bereits zitierte bekannte Wort von Padre Pio:
„Eher kann die Welt ohne Sonne existieren, als ohne das heilige Messopfer!"
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13.Oktober 2016 – Erstprofess von Sr. M. Benedicta
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Heute, am 13. Oktober, dem Tag des Sonnenwunders von Fatima, war für unsere Gemeinschaft ein großer Festtag!
Auf die Fürbitte der Muttergottes von Fatima hat der Herr unsere Sr. M. Benedicta mit der Gnade berührt und ihr Leben vollständig umgewandelt. Deshalb wählte sie auch das heutige Datum zur Ablegung ihrer Erstprofess.
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Zudem war Papst Benedikt XVI. ganz entscheidend für ihren weiteren Glaubensweg. Seine Worte weckten ihre Aufmerksamkeit und so folgte sie ihm auf vielen Reisen… bis hin nach Assisi und zu uns ins Kloster S. Croce!
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Wir möchten Ihnen allen herzlich danken für Ihre Fürsorge
und das Nachfragen wegen dem schweren Erdbeben in Mittelitalien -
uns geht es allen gut!
Man hat das Beben zwar auch bei uns ziemlich stark gespürt, doch Gott sei Dank ist ausser einem Fenster, welches einfach aus den Scharnieren gesprungen und in den Hof gefallen ist und einiges an Verputz, der abblätterte, nichts geschehen! Aber die vielen armen Menschen in der Umgebung von Rieti - Beten wir gemeinsam für die vielen Opfer und ihre Angehörigen...
Natürlich sind besonders jene Schwestern von uns, welche das schwere Erdbeben von 1997 erlebt hatten, doch sehr beunruhigt - und auch für die älteren Schwestern, die nur langsam oder kaum mehr selber gehen können, ist so ein Erdbeben ein doppelter Schreckmoment, doch es sind alle wohlauf.
In den nächsten Wochen kann es immer wieder zu Nachbeben kommen, doch ist das Epizentrum von uns etwas weiter weg gewesen, also unmittelbare Gefahr sehen wir nicht, voraussagen kann es dennoch niemand....
Wir sind in Gottes Hand! Heute Nacht hat es nicht gebebt - das ist beruhigend!
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Auch wenn Vielerorts die Ferien sich bereits langsam dem Ende zuneigen.... |
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Wir Schwestern von S. Croce wünschen Ihnen von Herzen
weiterhin erholsame und segensreiche Urlaubstage! |
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"Kennen" Sie bereits
unsere lieben Mitschwestern
in Eritrea? |
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Vor einigen Wochen besuchte uns erneut Mutter Ghennet von Eritrea. Sie ist die Nachfolgerin von Mutter Letizia und zugleich die erste Eritreerin als neu gewählte Mutter. Mit viel Mut wagte Mutter Veronika aus Genua 1974 mit mehreren jungen Eritreerinnen den Schritt, und gründete das erste Klarissen-Kapuzinerinnenkloster in der Nähe von Asmara. Schwester Letizia folgte 1976 nach und stand Mutter Veronika in der Leitung des Ordens zur Seite. Die Gemeinschaft wuchs rasch und inzwischen bestehen vier Niederlassungen mit ca. 100 Schwestern.
Ungefähr alle zwei Jahre kommt Mutter Ghennet nach Italien, um ihre Aufenthaltsgenehmigung (für Italien) zu erneuern. Würde sie diese verfallen lassen, wäre ein neues Beginnen damit sehr schwierig… und für sie ist der Kontakt zu Italien und damit zu Europa sehr, sehr wichtig.
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Bei diesem ihrem Aufenthalt in Italien half sie mit anderen Eritreern, die in Italien leben mit, einen Container (in Mailand) mit Nahrungsmitteln zu bestücken. Dieser ist dann zwei – drei Monate unterwegs, erreicht aber sicher den Hafen von Eritrea. Sr. Ghennet war es ein Anliegen, viel Babymilch-Pulver und Reis zu besorgen. Sie erzählte uns, dass die Mütter selbst oft zu wenig oder keine Milch haben, um die Kinder zu ernähren. Und: es gäbe viele unterernährte Kinder, denen der Reis sehr gut tut – durch die Unterernährung können sie in diesem Zustand gar keine Nudeln vertragen!!
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Mutter Ghennet bedankt sich sehr für alle Hilfe zur Erhaltung der Schwestern in Eritrea. Und wie Sie unten sehen werden, bedeutet jede Unterstützung der Schwestern eine direkte Hilfe für die Bevölkerung vor Ort.
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Madre Letizia und Sr. Alganesh
bei einem Blitzbesuch 2014
bei uns im Refektorium
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Nebst Priesterkleidern und Paramenten,
die sie herstellen, versuchen
die Schwestern Gemüse, Mais und Obst anzubauen; oft aber „verbrennt“ die Ernte,
bedingt durch den Mangel an Wasser.
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Es regnet sehr, sehr wenig.
Wasser ist deshalb ein sehr teures Gut!
Wir selbst konnten bei kurzen Aufenthalten
der Schwestern bei uns beobachten,
wie achtsam und sparsam sie
mit diesem wertvollem Gut umgehen!
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Mit der Unterstützung, die die Schwestern von Italien bekommen, wird vor allem der Lebensunterhalt gesichert. Die Schwestern teilen die Lebensmittel mit der Bevölkerung.
Auch für einen Familienvater, der Arbeit gefunden hat, ist es sehr schwierig, die nötigen Lebensmittel für die Familie beschaffen zu können. Viele Bedürftige klopfen an die Klosterpforte.
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Dies hier ist der Schwesternchor,
in dem die Schwestern für gewöhnlich
das tägliche Gebet verrichten.
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Die Kirche hingegen, für gewöhnlich für das Volk geöffnet, ist schon bedeutend besser ausgestattet.
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Wir fühlen uns mit unseren Mitschwestern in Eritrea sehr verbunden - nicht zuletzt deshalb haben wir auch den Verkauf von unserem Kräutersalz begonnen, damit wir die Schwestern, welche wahrlich in ausgesprochener Armut leben und vor allem unter ständigen politischen Unruhen leiden, regelmässig unterstützen können. |
Was uns immer wieder bei Besuchen unserer Eritreischen Mitschwestern berührt, ist ihre grosse Lebensfreude und ihr aussergewöhnliches Gottvertrauen! |
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Goldenes Professjubiläum |
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Dankbar blicken wir - gemeinsam mit den lieben Familienangehörigen - auf das in grosser Treue gelebte Ordensleben unserer lieben Schwester M. Martha zurück.
50 Jahre verborgenes Wirken in der Klausur – Gott zur Ehre und den Menschen zum Segen! ER vergelte ihr reichlich all ihren Dienst, ihr Zeugnis und ihr Gebet!
Wir wünschen unserer Schwester M. Martha von ganzem Herzen, dass sie weiterhin mit ihrer Einzigartigkeit unsere Gemeinschaft bereichere und dem Herrn in Freude und Hingabe noch viele Jahre dienen darf! Alles Gute!
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Was passiert ohne Sonne?
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Ein bekanntes Zitat von P. Pio lautet:
„Eher kann die Welt ohne Sonne existieren, als ohne die heilige Messe!"
Ist das nicht übertrieben?!
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Wir wissen: Ohne das Licht und die Wärme der Sonne wäre ein Leben auf unserer Erde undenkbar. Das Licht ernährt die Pflanzen und diese spenden Sauerstoff zum Atmen. Ohne die wärmenden Sonnenstrahlen wird sich die Erde in einen Eisplaneten verwandeln und auf unter -200° C abkühlen…
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Um dies noch besser zu veranschaulichen, haben wir ein kleines Experiment gemacht. Wir haben Pflanzen mit und ohne Sonnenlicht aufkeimen und wachsen lassen.
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Ebenso wenig können wir ohne die hl. Messe leben. Christus ist hier der eigentlich Handelnde, der eigentliche Priester – der Seinem himmlischen Vater für uns alle vollgültige Sühne, Anbetung, Lob und Dank darbringt und uns Gaben und Gnaden erbittet.
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In der Herz-Jesu-Kirche in Bozen ist dies in Decken-Fresken schön dargestellt: Vier Engel symbolisieren die vier klassischen „Opferzwecke“ der hl. Messe: Sühne, Anbetung, Lob und Dank sowie Bitte.
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Sühne |
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Lob und Dank |
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Durch ihn und mit ihm und in ihm“ – das ist nämlich Christus –
„ist dir, Gott, allmächtiger Vater,
in der Einheit des Heiligen Geistes,
alle Herrlichkeit und Ehre
jetzt und in Ewigkeit. Amen.“
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Kleine Anregung
für die noch verbleibende Vorbereitungszeit
auf Ostern:
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Zitat der hl. Mutter Klara:
"Lese jeden Tag im Buch des Kreuzes!"
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Beginn der Fastenzeit 2016 |
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Die nachfolgende bewegende Geschichte haben wir vor einiger Zeit "zufällig" gefunden und wir finden, dass diese wunderschön aufzeigt, wie unser Herr und Heiland sich um jeden Einzelnen mit Seiner ganzen Liebe und Fürsorge kümmert. |
Lesen Sie selber.... |
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Der leere Stuhl
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In einer kleinen Dorfgemeinde lebte ein alter Mann. Er war krebskrank und lag im Sterben. Die Tochter des Mannes bat den Geistlichen aus dem Ort, ihren Vater zu besuchen und mit ihm zu beten. Als der Pfarrer ins Haus kam, fand er den alten Mann im Bett. Einige Kissen unterstützten seinen Kopf. Neben dem Bett stand ein leerer Stuhl. Der Geistliche nahm an, die Tochter habe den Kranken über seinen Besuch informiert und sagte: „Ich schätze, Sie haben mich erwartet.“… (Fortsetzung)
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Einkleidungsfeier |
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Gleich zu Beginn des Jahres konnten wir erneut ein freudiges Ereignis begehen: |
Am 3. Januar feierten wir die Einkleidung von Tanja Goly aus Deutschland. Besonders eindrücklich, weil die Hl. Messe in unserer noch weihnachtlich geschmückten Klosterkirche in einem sehr würdigen Rahmen stattfand!
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Unsere neue Novizin trägt nun
den wunderbaren Namen:
Schwester Maria Cordis
vom geöffneten Herzen Jesu
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Einige Impressionen der Einkleidung:
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Wir wünschen unserer Schwester M. Cordis, dass ihre Liebe zu den Mitschwestern und allen Menschen stets vom Herzen Jesu her genährt und gestärkt wird! |
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Und damit Sie einen kleine Ahnung haben,
aus nur schon rein äusserlich unterschiedlichen Schwestern
sich unsere Gemeinschaft zusammensetzt: |
Zwei Novizinnen - EINE LIEBE - Jesus Christus, unseren Heiland und Erlöser! |
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An Gottes Segen ist alles gelegen!
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